Folge #191:
„Endlich kein betreutes Jammern mehr!“
Sagt mein Kunde.
Nach meiner Supervision zum Thema „Konfliktmanagement“.
Ich liebe solche Aussagen.
Weil:
Betreutes Jammern ist wie Gift.
Und wirkt schneller, als Du Dir vorstellen kannst.
Jeder von uns kennt diese Gespräche:
Mitarbeiter dürfen ihren Frust ablassen.
Der Coach nickt mitfühlend.
Hat gleich eine Heulbox dabei.
Tränenpolizei halt.
Aber:
Betreutes Jammern bringt gar nichts.
Finger in die Wunde:
Das ist nicht mehr als eine bequeme Ausrede.
Um sich nicht mit echten Problemen auseinanderzusetzen.
Nachher sind dann alle happy.
Weil´s vorbei ist.
Und täglich grüßt das Murmeltier.
Bis zur nächsten Supervision.
Ironie off.
Betreutes Jammern ist wie eine endlose Therapiestunde.
Ohne Abschluss.
Und fördert die Opferhaltung.
Anstatt die Eigenverantwortung zu stärken.
Was Du stattdessen tun kannst:
👉🏻 Helf´ Deinen Mitarbeitern, die Komfortzone zu verlassen.
Es geht um Lösungen, nicht um das Bejammern von Problemen.
Fordere Dein Team heraus.
Bring Deine Mitarbeiter dazu, ihre Haltung zu ändern.
Am Ende des Tages bringt genau das echtes Wachstum.
Und echte Verbesserung.
Alles andere ist Zeitverschwendung.
Für beide Seiten.
Und:
Du machst Dich als Führungskraft mitschuldig am Stillstand.
Wenn Du das betreute Jammern förderst.
Wie siehst Du das Thema?
In Teil 1 meiner Serie erfährst Du heute:
💎 Was ist betreutes Jammern?
💎 Warum stellt es ein Problem dar?
💎 Wie erkenne ich erste Anzeichen im Team?
Du bekommst zusätzlich direkte Übungen zur Selbstreflexion und Teambeobachtung.
Viel Freude mit Teil 1 meiner Miniserie.
Teile sie so gerne mit anderen Unternehmern.
Sie werden sich ganz sicher darüber freuen.
Herzlichst,
Carmen